Klimawandel

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5 vor 10: Roboter, Finnland, Fed, Terrorismus, Klimawandel

Heute in den Linktipps: Wie Empathie den Arbeitsplatz und eine Ökonomin Schwellenländer vor der amerikanischen Notenbank retten sollen. Außerdem: Finnland revolutioniert den Sozialstaat, Ungleichheit hat nichts mit Terrorismus aber Smog ziemlich viel mit dem Klimawandel zu tun.

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5 vor 10: Notenbanken, Flüchtlinge, Grundeinkommen, Südafrika, Klimawandel

Heute geht es in den Linktipps um ein geheimes Abkommen der Notenbanken, um geschenktes Geld vom finnischen Staat und effizientere Abläufe im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Zudem: Steigende Staatschulden in Südafrika und sinkende Kreditwürdigkeit im Zuge des Klimawandels.

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5 vor 10: Liberale, Skitourismus, Geldpolitik, Rohstoffe, Cannabis

Seit wann ist “liberal” ein Schimpfwort? Warum sollte man sich vom Skitourismus verabschieden? Welche neuen Materialien werfen ganze Branchen um? Diese Fragen klären wir heute in den Linktipps. Zudem: Die begrenzten Mittel der Zentralbanker und gute Gründe für das Legalisieren von Cannabis.

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5 vor 10: Flüchtlinge, Portugal, Austerität, Klimawandel, China

Heute in den Linktipps: Ökonomenstreit über Flüchtlinge, Portugals beendete Reformpolitik, die Folgen des Sparens und Vorbereitungen auf den Klimawandel. Außerdem: Wie China in den Kaufrausch verfällt.

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Über allen Gipfeln ist Ruß! Warte nur, bald ruhst du auch!

Mit dem Klimawandel ist es wie mit der Vormacht von Bayern München in der Fußball-Bundesliga: Denjenigen, die beides nicht wahrhaben wollen, gehen immer mehr die Argumente aus. Umso wichtiger sind die UN-Klimakonferenzen. Dass die dort teilnehmenden Klimadiplomaten allerdings ständig nur heiße Luft erzeugen, ist nicht richtig. Da ist sich Nick Reimer sicher. Allerdings bezweifelt er die Ernsthaftigkeit der Politik und fordert, dass Bürgerbewegungen weltweit den Klimawandel zu ihrem Thema machen.

Nick Reimer: Schlusskonferenz –Geschichte und Zukunft der Klimadiplomatie, Oekom-Verlag, München 2015

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Grüne Augenwischerei

Friedrich Schmidt-Bleek: Grüne Lügen – nichts für die Umwelt, alles fürs Geschäft, wie Politik und Wirtschaft die Welt zugrunde richten, Ludwig Verlag, München 2014Friedrich Schmidt-Bleek: Grüne Lügen – nichts für die Umwelt, alles fürs Geschäft, wie Politik und Wirtschaft die Welt zugrunde richten, Ludwig Verlag, München 2014

Die Energiewende zerstört die Umwelt, Elektroautos bringen nichts und auch die Grünen sind nicht mehr das, was sie mal waren. Mit seinen Vorwürfen wirkt der Nachhaltigkeitsvordenker Friedrich Schmidt-Bleek wie der „angry old man“ der Öko-Bewegung. Doch sein freches und furioses Buch bringt Schwung in die oft heuchleri-sche Debatte der Umwelt-Szene.

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Der gute Onkel aus Amerika

Al Gore: Die ZukunftAl Gore: Die Zukunft – sechs Kräfte, die unsere Welt verändern, München 2014, Siedler

Was ein Glück – es ist kein Kompendium der Besserwisserei geworden. Dennoch wirkt das 600-Seiten-Werk von Al Gore, Ex-Vize-US-Präsident und Friedensnobelpreisträger, wie das Super-Manifest eines Weltverbesserers. Dass er mit unbequemen Wahrheiten rausrücken kann, zeigte Gore bereits in seiner Oscarprämierten Umweltschutz-Dokumentation von 2007. Sein aktuelles Mammutwerk ist ein ebenso US-kritisches wie patriotisches Buch geworden.

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VWL-Online: Wie Klimaschutz richtig geht

Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) ist weder ein kosteneffizientes Instrument für den Klimaschutz, noch entfalte es eine messbare Innovationswirkung. So lautet das Urteil einer vom Bundestag eingesetzten Expertenkommission, die die Förderung der erneuerbaren Energien in Deutschland auf den Prüfstand gestellt hat. Wie geht Klimaschutz richtig? Dieser Frage geht Prof. van Stuntum in seinem aktuellen Lehrvideo nach.

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Europa, Finanzmarkt, Ordnungspolitik, Soziales, Steuern und Finanzen, UmweltTagged , , , , , , , , , Leave a Comment on Doppelbelastung vermeiden

Doppelbelastung vermeiden

Laut einer Studie von Ecofys und McKinsey sind im Zeitraum 2005 bis 2007 die Nettoproduktionskosten durch den Emissionshandel gestiegen.

Treibhausgase gelten als Klimakiller. Um sie global zu reduzieren, wurden im Kyoto Protokoll verschiedene Instrumente festgeschrieben. Zentral war die Übereinkunft, ab 2005 einen Emissionshandel für Treibhausgase einzuführen. Bis 2012 sollte die Zuteilung der Zertifikate überwiegend kostenlos erfolgen. Wer mehr verbraucht als von der Politik zugewiesen, muss die fehlenden Zertifikate am Markt erwerben. So wird bereits ein wichtiger Beitrag zur Reduktion der Treibhausgase geleistet. Diesen Klimaschutz gibt es aber nicht zum Nulltarif: Direkte Kosten entstehen durch den Kauf von Emissionsrechten. Zudem entstehen indirekte Kosten durch den eigenen Stromverbrauch – denn in die Strompreise fließen die Emissionskosten ja bereite hinein. Da alle Stromerzeuger in das Emissionshandelsystem eingebunden sind, werden diese Kosten weitestgehend auf Stromverbraucher und Industrieunternehmen überwälzt.

Im internationalen Wettbewerb ist eine Weitergabe der Kosten allerdings schwierig, vor allem für stromintensive Industriebranchen. Laut einer Studie von Ecofys und McKinsey sind im Zeitraum 2005 bis 2007 die Nettoproduktionskosten durch den Emissionshandel gestiegen: Um bis zu 1,7 Prozent in der Stahlindustrie, um bis zu 6,2 Prozent in der Papierindustrie und um bis zu 3,8 Prozent in der Zementindustrie. Bei der primären Aluminiumproduktion lag die Mehrbelastung sogar bei 11,4 Prozent. Weil sich viele Länder, mit denen die deutsche Industrie im Wettbewerb steht, bisher am Emissionshandel nicht beteiligen, ist die Kopenhagener Konferenz so wichtig: Zukünftig sollten alle Staaten ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Zudem muss die deutsche Regierung Wege finden, eine einseitige Wettbewerbsverzerrung zu vermieden.


Hier geht’s zur Studie von Ecofys und McKinsey.

Aktuelle News zum Thema: Die Aluminium-Hütte in Neuss steht nach Angaben aus der Metallbranche wegen hoher Kosten für den Klimaschutz vor der Schließung.

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Klimaschutz so effizient wie möglich

Hier gehts zur vierzehnten Folge des ÖkonomenBlog-Podcast mit Dr. Hubertus Bardt, Institut der deutschen Wirtschft Köln: Klimakonferenz in Kopenhagen.ÖkonomenBlog-Podcast Folge 14 – mit Dr. Hubertus Bardt

Diese Woche endet die Klimakonferenz in Kopenhagen. Werden die Staaten aber auch ein tragfähiges Abkommen unterzeichnen? Der Umweltökonom Dr. Hubertus Bardt unterstreicht im ÖkonomenBlog-Podcast die Notwendigkeit, dass zukünftig auch die USA, China und die Schwellenländer ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten müssen. Einerseits würden auch deutsche Unternehmen von einem globalen Klimaschutz profitieren – immerhin ist Deutschland Weltmarktführer bei effizienten Technologien. Andererseits dürfe es nicht zu einer Verschlechterung der Standortbedingungen kommen, indem sich Wettbewerber an einer CO2-Reduktion nicht beteiligen. Klimaschutz müsse grundsätzlich so effizient und kostengünstig wie möglich realisiert werden. Globale und verbindliche Reduktionsziele würden dann auch dazu beitragen, dass sich die Einsparung von CO2 für die Unternehmen pekuniär auszahle.

Folge 14 mit Dr. Hubertus Bardt: Klimaschutz so effizient wie möglichDownload:
Folge 14 mit Dr. Hubertus Bardt: Klimaschutz so effizient wie möglich

[audio:http://oekonomenblog-podcast.podspot.de/files/OekonomenBlog-Podcast14.mp3|titles=Dr. Hubertus Bardt: Klimaschutz so effizient wie möglich]