Anreize versus Verbote – was begrenzt den Klimawandel effizienter? Das Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung beinhaltet sowohl als auch. Aber wie wirksam sind die vorgelegten Maßnahmen? Und was sind die Folgen für die Verbraucher? Continue reading “Klimaschutzprogramm 2030: Gute Ansätze, falsche Anreize”
Autor: Prof. Dr. Manuel Frondel
ist außerplanmäßiger Professor für Energieökonomik und angewandte Ökonometrie an der Ruhr-Universität Bochum und Leiter des Kompetenzbereichs „Umwelt und Ressourcen“ am RWI.
Besser als eine CO2-Steuer: Opt-in in den Emissionshandel
Was hilft dem Klima? Eine CO2-Steuer oder die Ausweitung des europäischen Emissionshandels auf die noch nicht integrierten Sektoren? Der Ökonom Manuel Frondel hat eine klare Meinung: Nur mit dem Emissionshandel lasse sich das Klimaziel treffsicher erreichen. Und das sei nicht der einzige Vorteil.
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Warum wir eine Städte-Maut brauchen
Weniger Staus, Staub und Gestank: Die Städte-Maut wertet den Lebensraum “Ballungszentrum” deutlich auf. Doch die Vorbehalte vor Einführung einer Maut sind groß. Die Erfahrung von Städten mit Maut zeigt aber: Die Zufriedenheit der Bürger steigt rasch nach einer Einführung.
Klimaschutz: CO2-Preis statt Planwirtschaft
Der kürzlich vom Bundesumweltministerium vorgelegte Entwurf für ein Klimaschutzgesetz ist Planwirtschaft par excellence: Gedacht um den im Jahr 2016 ohne Bundestagsbeteiligung entstandenen Klimaschutzplan 2050 gesetzlich umzusetzen, formuliert der Entwurf jahresgenaue Emissionsvorgaben für die Jahre 2030 bis 2050. Die wesentlich kosteneffizientere Alternative wäre, einen einheitlichen CO2-Preis zu etablieren und es diesem Preissignal zu überlassen, wo und auf welche Weise Treibhausgase vermieden werden.
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Klimaschutz mit Marktwirtschaft: Wie die Politik den Kohleausstieg günstiger und klimafreundlicher gestalten kann
Der Kohleausstieg könnte die deutschen Steuerzahler weit mehr als 100 Milliarden Euro kosten. Eine marktwirtschaftliche Lösung über den europäischen Emissionshandel bietet dagegen nicht nur einen bezahlbaren Klimaschutz, es könnte sogar noch das nationale Klimaschutzziel für 2020 erreicht werden.
Liberalisiert den Fernwärmemarkt!
Der Strom- und der Gasmarkt wurden schon vor langer Zeit liberalisiert. Anders bei der Fernwärme: Hier sind die Verbraucher immer noch lokalen Monopolen und damit hohen Kosten ausgeliefert.
Das Klima retten: Ein neuer Weg zu einer effektiven CO2-Begrenzung
Die globalen Treibhausgasemissionen nehmen kontinuierlich zu. Allen politischen Lippenbekenntnissen zum Trotz. In China etwa haben sich zwischen 2002 und 2012 die Emissionen mehr als verdoppelt. Ohne eine internationale Kooperation von den bedeutendsten Emittentenländern wird sich die Entwicklung nicht umkehren. Dafür braucht es einen neuen Ansatz. Mengenbasierte Abkommen sind gescheitert. Besser wäre ein einheitlicher CO2-Preis.
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Viel zu teuer: Wie die EU-Kommission beim CO2-Ausstoß von PKWs die falschen Anreize setzt
Der CO2-Ausstoß pro gefahrenen Auto-Kilometer sinkt. Aber die Zahl der PKW steigt. Im Saldo nehmen die Emissionen zu. Die EU-Kommission geht dagegen mit drastischen Mitteln vor. Dabei wären die Klimaziele einfacher und günstiger zu erreichen.
Der Markt kann es besser: Wie Deutschland aus der Kohle aussteigen sollte
Verlust von Arbeitsplätzen, steigende Strompreise, Versorgungslücken, größere Abhängigkeiten von Russland: Der Preis eines überhasteten Kohleausstiegs ist hoch. Hinzu kommt: Gut möglich, dass der deutsche Abschied vom Kohleabbau für das Klima nichts bringt. Besser wäre es, so Prof. Dr. Manuel Frondel, den Ausstieg über den Markt zu organisieren. Continue reading “Der Markt kann es besser: Wie Deutschland aus der Kohle aussteigen sollte”
Plädoyer für eine Städte-Maut
Statt Fahrverbote, könnte eine Maut den Autoverkehr in Innenstädten verringern. Das würde nicht nur den Verkehr und die Stickstoffemissionen reduzieren, sondern auch die Kosten des Autoverkehrs gerecht verteilen.
Vom Sinn und Unsinn nationaler Klimaschutzziele
Deutschland hinkt in Sachen Klimaschutz und CO2-Vermeidung den eigenen Plänen deutlich hinterher. Nun soll der Kohleausstieg dabei helfen, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Ob das wirklich hilft, ist mehr als zweifelhaft.
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Energiewende: Mehr Marktwirtschaft ist dringend geboten!
Die leicht sinkende EEG-Umlage im kommenden Jahr dürfte nur eine kurze Atempause sein. Denn trotz einiger Verbesserungen bleibt das Kernproblem des EEG weiter ungelöst. Den Schaden haben die Stromverbraucher.
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Hände weg vom EU-Emissionshandel!
Die Europäische Kommission hat kürzlich den EU-Emissionshandel reformiert und die Einführung einer Marktstabilitätsreserve beschlossen. Sinnvoller wäre es gewesen, den EU-Emissionshandel in seiner Reinform zu belassen und negative Entwicklungen durch einen einmaligen Eingriff zu beseitigen.
Das EEG ist eine sozialpolitische Zeitbombe
Die Ökostromförderung belastet Einkommensschwache besonders stark. Die Regierung muss den rasanten Anstieg der Strompreise dringend stoppen. Ansonsten könnten viele Bürger die Energiewende bald ablehnen.
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Die EEG-Reform, die keine ist
Chance verpasst – so schlicht lässt sich die gerade beschlossene EEG-Reform zusammenfassen. An den grundlegenden Fehlern des EEG ändert sie nichts.